Anschrift

Graf-Maximilian-Straße 3
6845 Hohenems
Österreich


Anfahrt

Mit dem PKW

A14 (Rheintalautobahn): Abfahrt Hohenems
N13 (Schweiz): Abfahrt Diepoldsau

Von der Autobahn kommend auf der Diepoldsauer Straße in Richtung Hohenems–Zentrum. Nach der Bahnunterführung rechts in die Angelika-Kauffmann-Straße (Richtung Bahnhof) und nach etwa 500m links in die Graf-Maximilian-Straße. Nach ca. 500m befindet sich der Saal auf der rechten Seite.

Mit dem Bus

Landbus Linie 185 (Götzis-Lustenau)
Landbus Linie 175 (Emspark-Emsreute)
Landbus Linie 180 (Dornbirn-Götzis)
Haltestelle: Schlossplatz

Mit der Bahn

Aus allen Richtungen bis zum Bahnhof Hohenems. Das Bahnhofsgebäude verlassend, überqueren Sie die Straße und gehen Sie nach links. Nach ca. 100m rechts in die Graf-Maximilian-Straße und etwa 500m bis zum Saal (ca. 7–10 Gehminuten).

 

Seit 2005, also nach einer Unterbrechung von 15 Jahren, veranstaltet die Schubertiade zusätzlich zu den gewohnten Terminen in Schwarzenberg wieder Konzerte in ihrem Ursprungsort Hohenems. Schauplatz ist dabei nicht mehr der Palast, sondern der am Schloßplatz gelegene Markus-Sittikus-Saal.

Die 1913 errichtete, unter Denkmalschutz stehende Turn- und Mehrzweckhalle wurde von der Schubertiade langfristig angemietet, grundlegend renoviert und so in einen Kammermusiksaal erster Güte verwandelt. Die Außenrenovierung und die Umgestaltung der rückseitigen Parkanlage samt Freilicht-Heckentheater – die letzte unverbaute geschlossene Grünfläche der ehemaligen gräflichen Parkanlagen – konnten 2007 fertig gestellt werden. Vom Vorplatz aus bietet sich dem Besucher ein beeindruckender Blick auf den steil empor ragenden Schloßberg, wo sich die Überreste der im 12. Jahrhundert errichteten, 800m langen Burg Altems befinden.

Im umgestalteten Saal, der 300 Personen Platz bietet und vom Cellisten und Dirigenten Heinrich Schiff als »Traumadresse für Kammermusik« bezeichnet wurde, haben hunderte Konzerte mit weltbekannten Künstlern vor internationalem Publikum stattgefunden. Er trägt den Namen Markus-Sittikus-Saal zur Erinnerung an einen der prominentesten Bürger der Stadt, Graf Markus Sittikus von Hohenems (1574–1619), der als Salzburger Fürsterzbischof nicht nur das Stadtbild mit dem Bau des Doms und von Schloß Hellbrunn wesentlich geprägt, sondern mit den ersten Opernaufführungen außerhalb Italiens auch die große Operntradition Salzburgs begründet hat.

Detaillierte Informationen zu Markus Sittikus

Vermietung für Aufnahmen und Kulturveranstaltungen

In den letzten Jahren waren bekannte Künstler und Plattenlabels regelmäßig für CD-Aufnahmen im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems zu Gast. Auch für Kulturveranstaltungen (Konzerte, Vorträge u.a.) kann der Saal gemietet werden.

Die vielgepriesene Akustik und Schallisolierung, gute Erreichbarkeit und flexible Verfügbakeit des Saals, der der Schubertiade ganzjährig zur Verfügung steht, machen ihn zu einem höchst attraktiven Aufnahmeort. Für detaillierte Informationen und unverbindliche Vermietungs-Angebote wenden Sie sich bitte an das Büro der Schubertiade: +43 5576 72091 oder info@schubertiade.at

Unter anderem haben folgende Künstler/innen und Labels den Markus-Sittikus-Saal für Aufnahmen genutzt:

Piotr Beczała, Pavol Breslik, Khatia Buniatishvili, Gautier Capuçon, Concerto Stella Matutina, Diana Damrau, Helmut Deutsch, Rafael Fingerlos, Tamar Halperin, Daniel Heide, Sumi Hwang, Jerusalem Quartet, Amir Katz, Ori Kam, Sharon Kam, Katharina Konradi, Konstantin Krimmel, L'Orfeo Barockorchester und Michi Gaigg, Dejan Lazić, Rolf Lislevand, Philharmonia Schrammeln, Aaron Pilsan, Matan Porat, Quatuor Modigliani, Brenda Rae, Andreas Scholl, Andrè Schuen, Kian Soltani, Jonathan Ware

Capriccio, Decca, Deutsche Grammophon, Earto, harmonia mundi, Mirare, Orfeo International, Pentatone, Sony Classical.

Für Hochzeitsveranstaltungen kann der Saal nicht zur Verfügung gestellt werden.

 


»Eine Traumadresse für Kammermusik«

Heinrich Schiff


»Der Markus-Sittikus-Saal in Hohenems ist ein kleines Schmuckstück geworden.«

Neue Zürcher Zeitung


 

»If you relish the idea of being in the company of world-class musicians as they, like you, revel in the intimacy and staggering beauty of this festival, then book early for next year.«

The Guardian, Großbritannien