03
September 2013
Dienstag · 16:00 Uhr

Angelika Kirchschlager Mezzosopran
Mauro Peter Tenor
Helmut Deutsch Klavier

Liederabend

Angelika Kirchschlager Mezzosopran
Mauro Peter Tenor
Helmut Deutsch Klavier

HUGO WOLF (1860–1903)

»Italienisches Liederbuch«

Italienische Gedichte in der Übertragung von Paul Heyse

 

Auch kleine Dinge können uns entzücken

Gesegnet sei, durch den die Welt entstund

Gesegnet sei das Grün und wer es trägt!

Ihr seid die Allerschönste weit und breit

Man sagt mir, deine Mutter woll es nicht

Heut' Nacht erhob ich mich um Mitternacht

O wär' dein Haus durchsichtig wie ein Glas

Schon streckt' ich aus im Bett die müden Glieder

Heb' auf dein blondes Haupt

Mein Liebster singt am Haus im Mondenscheine

Ein Ständchen Euch zu bringen kam ich her

 

Nicht länger kann ich singen

Schweig einmal still

O wüßtest du, wieviel ich deinetwegen

Wer rief dich denn?

Wie soll ich fröhlich sein

Du denkst mit einem Fädchen mich zu fangen

Geselle, woll'n wir uns in Kutten hüllen

Verschling der Abgrund meines Liebsten Hütte

Nun laß uns Frieden schließen, liebstes Leben

Wohl kenn' ich Euern Stand

Wenn du mich mit den Augen streifst und lachst

Wenn du, mein Liebster, steigst zum Himmel auf

 

– Pause –

 

Was für ein Lied soll dir gesungen werden

Wir haben beide lange Zeit geschwiegen

Und steht Ihr früh am Morgen auf vom Bette

Ihr jungen Leute, die ihr zieht ins Feld

Daß doch gemalt all' deine Reize wären

Mir ward gesagt, du reisest in die Ferne

Und willst du deinen Liebsten sterben sehen

Sterb' ich, so hüllt in Blumen meine Glieder

 

Mein Liebster ist so klein

Benedeit die sel'ge Mutter

Ich esse nun mein Brot nicht trocken mehr

Der Mond hat eine schwere Klag' erhoben

Mein Liebster hat zu Tische mich geladen

Ich ließ mir sagen und mir ward erzählt

Wie lange schon war immer mein Verlangen

 

Wie viele Zeit verlor ich, dich zu lieben!

Was soll der Zorn, mein Schatz

Selig ihr Blinden

Nein, junger Herr, so treibt man’s nicht

Hoffärtig seid Ihr, schönes Kind

Du sagst mir, daß ich keine Fürstin sei

Laß sie nur geh'n, die so die Stolze spielt

Ich hab' in Penna einen Liebsten wohnen

Mitwirkende

»Nicht die Quantität des Angebots macht die Schubertiade in ihrer Einmaligkeit aus, sondern die Akkumulation und Vielfalt von Qualität.«

Wiener Zeitung, Österreich