Programm
»Zwischen Leben und Tod«
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
Komm, süßer Tod (Dichter unbekannt), BWV 478
GUSTAV MAHLER (1860–1911)
Urlicht (aus »Des Knaben Wunderhorn«)
FRANZ SCHUBERT (1797–1828)
Schwanengesang (Senn), D 744
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Stirb, Lieb’ und Freud! (Kerner), op. 35/2
FRANZ SCHUBERT
Auflösung (Mayrhofer), D 807
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Abendempfindung an Laura (Campe), KV 523
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Feldeinsamkeit (Allmers), op. 86/2
Wie rafft ich mich auf (Platen), op. 32/1
CARL LOEWE (1796–1869)
Edward (Herder), op. 1/1
CARL MARIA VON WEBER (1786–1826)
»Nein, länger trag ich nicht die Qualen... Durch die Wälder, durch die Auen«
Rezitativ und Arie des Max aus »Der Freischütz« (Kind)
– Pause –
HUGO WOLF (1860–1903)
Denk’ es, o Seele! (Mörike)
FRANZ SCHUBERT
Der Jüngling und der Tod (Spaun), D 545
Der Tod und das Mädchen (Claudius), D 531
HUGO WOLF
Anakreons Grab (Goethe)
Das Ständchen (Eichendorff)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847)
Neue Liebe (Heine), op. 19/4
CARL LOEWE
Erlkönig (Goethe), op. 1/3
HUGO WOLF
Dereinst, Gedanke mein (Geibel)
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI (1840–1893)
»Kuda, kuda«
Arie des Lenski aus »Eugen Onegin« (Puschkin)
JOHANNES BRAHMS
Auf dem Kirchhofe (Liliencron), op. 105/4
FRANZ SCHUBERT
Des Baches Wiegenlied (Müller), D 795/20
Zugabe:
GUSTAV MAHLER
Ich bin der Welt abhanden gekommen (Rückert)
Mitwirkende
»Nicht die Quantität des Angebots macht die Schubertiade in ihrer Einmaligkeit aus, sondern die Akkumulation und Vielfalt von Qualität.«
Wiener Zeitung, Österreich