02
Mai 2004
Sonntag · 16:00 Uhr

Dorothea Röschmann Sopran
Angelika Kirchschlager Mezzosopran
Ian Bostridge Tenor
Thomas Quasthoff Bariton
Julius Drake Klavier
Bengt Forsberg Klavier

Liederabend

Dorothea Röschmann Sopran
Angelika Kirchschlager Mezzosopran
Ian Bostridge Tenor
Thomas Quasthoff Bariton
Julius Drake Klavier
Bengt Forsberg Klavier

»Ian Bostridge und seine Freunde«

Konzert 7

 

JOHANNES BRAHMS (1833–1897)

Von ewiger Liebe, op. 43/1 *

Dein blaues Auge (Groth), op. 59/8 *

Mit vierzig Jahren (Rückert), op. 94/1 °

Sapphische Ode (Schmidt), op. 94/4 °

 

»Liebeslieder-Walzer«, op. 52

Verse aus »Polydora«, übersetzt von Georg Friedrich Daumer
für vier Stimmen und Klavier zu vier Händen

Rede, Mädchen, allzu liebes

Am Gesteine rauscht die Flut

O die Frauen

Wie des Abends schöne Röte

Die grüne Hopfenranke

Ein kleiner, hübscher Vogel

Wohl schön bewandt

Wenn so lind dein Auge

Am Donaustrande, da steht ein Haus

O wie sanft die Quelle

Nein, es ist nicht auszukommen

Schlosser auf! und mache Schlösser

Vögelein durchrauscht die Luft

Sieh, wie ist die Welle klar

Nachtigall, sie singt so schön

Ein dunkeler Schacht ist Liebe

Nicht wandle, mein Licht

Es bebet das Gesträuche

 

– Pause –

 

FRANZ SCHUBERT (1797–1828)

Divertissement à la hongroise g-Moll, D 818

für Klavier zu vier Händen

 

JOHANNES BRAHMS

»Neue Liebeslieder-Walzer«, op. 65

Verse aus »Polydora«, übersetzt von Georg Friedrich Daumer
für vier Stimmen und Klavier zu vier Händen

Verzicht, o Herz, auf Rettung

Finstere Schatten der Nacht

An jeder Hand die Finger

Ihr schwarzen Augen

Wahre, wahre deinen Sohn

Rosen steckt mir an die Mutter

Vom Gebirge, Well’ auf Well’

Weiche Gräser im Revier

Nagen am Herzen

Ich kose süß mit der und der

Alles, alles in den Wind

Schwarzer Wald, dein Schatten ist so düster

Nein, Geliebter, setze dich

Flammenauge, dunkles Haar

Zum Schluß: Nun, ihr Musen, genug! (Goethe)

 

* Angelika Kirchschlager

° Thomas Quasthoff

Mitwirkende

»Die Schubertiade kredenzt dem auf höchstes Niveau eingestellten Publikum jene im ‚Alten Europa’ zwischen 1750 und 1900 geborene Lied-Kultur, die es sonst nirgendwo zu hören bekommt.«

Frankfurter Neue Presse, Deutschland