06
September 2002
Freitag · 16:00 Uhr

Juliane Banse Sopran
Bernarda Fink Mezzosopran
Peter Schreier Tenor
Olaf Bär Bariton
Helmut Deutsch Klavier
Wolfram Rieger Klavier

Liederabend

Juliane Banse Sopran
Bernarda Fink Mezzosopran
Peter Schreier Tenor
Olaf Bär Bariton
Helmut Deutsch Klavier
Wolfram Rieger Klavier

JOHANNES BRAHMS (1833–1897)

»Liebeslieder-Walzer«, op. 52

Verse aus »Polydora«, übersetzt von Georg Friedrich Daumer

Rede, Mädchen, allzu liebes

Am Gesteine rauscht die Flut

O die Frauen

Wie des Abends schöne Röte

Die grüne Hopfenranke

Ein kleiner, hübscher Vogel

Wohl schön bewandt

Wenn so lind dein Auge

Am Donaustrande, da steht ein Haus

O wie sanft die Quelle

Nein, es ist nicht auszukommen

Schlosser auf! und mache Schlösser

Vögelein durchrauscht die Luft

Sieh, wie ist die Welle klar

Nachtigall, sie singt so schön

Ein dunkeler Schacht ist Liebe

Nicht wandle, mein Licht

Es bebet das Gesträuche

 

ROBERT SCHUMANN (1810–1856)

»Spanische Liebeslieder« op. 138

Gedichte aus dem Spanischen, übersetzt von Emanuel von Geibel

Vorspiel

Tief im Herzen trag' ich Pein

O wie lieblich ist das Mädchen

Bedeckt mich mit Blumen

Flutenreicher Ebro

Intermezzo – Nationaltanz

Weh, wie zornig ist das Mädchen

Hoch, hoch sind die Berge

Blaue Augen hat das Mädchen

Dunkler Lichtglanz, blinder Blick

 

– Pause –

 

JOHANNES BRAHMS

»Neue Liebeslieder-Walzer«, op. 65

Verse aus »Polydora«, übersetzt von Georg Friedrich Daumer

Verzicht, o Herz, auf Rettung

Finstere Schatten der Nacht

An jeder Hand die Finger

Ihr schwarzen Augen

Wahre, wahre deinen Sohn

Rosen steckt mir an die Mutter

Vom Gebirge, Well’ auf Well’

Weiche Gräser im Revier

Nagen am Herzen

Ich kose süß mit der und der

Alles, alles in den Wind

Schwarzer Wald, dein Schatten ist so düster

Nein, Geliebter, setze dich

Flammenauge, dunkles Haar

Zum Schluß: Nun, ihr Musen, genug! (Goethe)

 

Zugaben:

Rote Rosenknospen (Conrat), op. 112/4

Oh schöne Nacht (Daumer), op. 92/1

Mitwirkende

Sopran
Mezzosopran
Bariton
Klavier
Klavier
»Ganz aus Holz gefertigt, fügt der Angelika-Kauffmann-Saal sich nicht nur unauffällig in den Wiesenhang, er bietet sechshundert Zuhörern nahezu ideale akustische Bedingungen: Es gibt keine schlechten Plätze.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Deutschland