Programm
FRANZ SCHUBERT (1797–1828)
Willkommen und Abschied (Goethe), D 767
Am Flusse (Goethe), D 766
Lieder der Mignon aus Goethes »Wilhelm Meisters Lehrjahre«
Heiß mich nicht reden, D 877/2
Nur wer die Sehnsucht kennt, D 877/4
So laßt mich scheinen, D 877/3
Ganymed (Goethe), D 544
Suleika I (Willemer), D 720
Suleika II (Willemer), D 717
Geheimes (Goethe), D 719
Der Musensohn (Goethe), D 764
– Pause –
FRANK MARTIN (1890–1974)
Sechs Monologe
aus Hofmannsthals »Jedermann«
Ist alls zu End das Freudenmahl
Ach Gott, wie graust mir vor dem Tod
Ist als wenn eins gerufen hätt
So wollt ich ganz zernichtet sein
Ja, ich glaub: solches hat er vollbracht
O ewiger Gott! o göttliches Gesicht!
RICHARD STRAUSS (1864–1949)
Heimliche Aufforderung (Mackay), op. 27/3
Allerseelen (Gilm), op. 10/8
Ich trage meine Minne (Henckell), op. 32/1
Ruhe, meine Seele (Henckell), op. 27/1
Cäcilie (Hart), op. 27/2
Zugaben:
FRANZ SCHUBERT
Heidenröslein (Goethe), D 257
RICHARD STRAUSS
Morgen! (Mackay), op. 27/4
FRANZ SCHUBERT
Seligkeit (Hölty), D 433
Mitwirkende
»Für Schubert-Freaks gibt es nichts Schöneres als die Schubertiade in Hohenems und Schwarzenberg. In der ländlichen Idylle des Vorarlbergs trifft sich ein eingeschworener Kreis: fünfmal pro Jahr mittlerweile, für jeweils vier bis neun Tage zwischen Ende April und Anfang Oktober. Hier man die Weltelite im Liedgesang und in der Kammermusik. Niemand führt seinen Bentley oder sein Brillantcollier vor; es geht allein um die Musik.«
NZZ Magazin, Schweiz