Graf Markus Sittikus IV. von Hohenems (Ölgemälde von A. Mascagni)  © Schloßverwaltung Hellbrunn
© Schloßverwaltung Hellbrunn
Graf Markus Sittikus IV. von Hohenems (Ölgemälde von A. Mascagni)

Im Mittelpunkt der Dauerausstellung in den Foyers stehen der Salzburger Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems und die große Zeit seiner Familie im 16. und 17. Jahrhundert. Markus Sittikus hat das Stadtbild von Salzburg mit dem Bau des Domes und von Schloß Hellbrunn wesentlich geprägt und mit den ersten Opernaufführungen außerhalb von Italien die große Operntradition Salzburgs begründet. Der Markus-Sittikus-Saal gilt als einer der weltweit besten Säle für Kammermusik und Lieder. Sein Garten mit den Brunnen und dem Heckentheater soll eine kleine Erinnerung sein an jene ausgedehnten und längst verschwundenen Parkanlagen, die einst Graf Kaspar von Hohenems, der Bruder von Fürsterzbischof Markus Sittikus, im weiten Umfeld des Palastes anlegen ließ.

Detaillierte Informationen zu Markus Sittikus (PDF)

Öffnungszeiten

Die Ausstellung im Foyer des Markus-Sittikus-Saales ist für Konzertbesucher jeweils zwei Stunden vor Konzertbeginn sowie in den Konzertpausen zugänglich.

»Für Schubert-Freaks gibt es nichts Schöneres als die Schubertiade in Hohenems und Schwarzenberg. In der ländlichen Idylle des Vorarlbergs trifft sich ein eingeschworener Kreis: fünfmal pro Jahr mittlerweile, für jeweils vier bis neun Tage zwischen Ende April und Anfang Oktober. Hier man die Weltelite im Liedgesang und in der Kammermusik. Niemand führt seinen Bentley oder sein Brillantcollier vor; es geht allein um die Musik.«

NZZ Magazin, Schweiz