The Schubertiade in the press
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2022 Prospect Magazine, Großbritannien · Alan Rusbridger
There may be people who attend the annual Schubertiade festival in southwest Austria just for the music, and they will not be disappointed. Schwarzenberg may be a tiny village in the Vorarlberg region, but many of the world’s greatest performers have made the pilgrimage to play there over the past 45 or so years. In the space of four days this year I heard an exquisite Winterreise, two outstanding piano recitals and a Schubert string quartet that will linger long in the memory. But the music has strong competition from the captivating beauty of the Bregenzerwald countryside all around. [...] The festival has no governmental support and it was a slight miracle — after two difficult pandemic-strewn years — to find it in such good shape, with virtually full houses (50 per cent German, around 8 per cent British) every night. The same man, Gerd Nachbauer, has been quietly in charge for the best part of 50 years and it is difficult to imagine the formula changing very much while he’s still running the show. I hope it doesn’t.
2021 concerti.de, Deutschland · Julia Hellmig
Vom Angelika-Kauffmann-Saal aus, benannt nach der Malerin und Hauptspielstätte in Schwarzenberg, schweift das Auge über sattgrüne Hügel, weidende Kühe und verheißungsvolle Bergketten. Glücklich ist, wer nebst glamouröser Abendgarderobe auch seine Wanderschuhe eingepackt hat, um etwa den Eduard-Mörike-Weg ausgiebig zu erkunden – vorausgesetzt, es findet sich überhaupt Zeit zwischen den Konzerten. Denn besonders in Schwarzenberg kann man schon an nur zwei Tagen in eine komplett andere Welt eintauchen, die nur aus beglückender Musik, saftigem Kaiserschmarren und herrlicher Natur zu bestehen scheint.
2019 Öko-Test Reisetipp
Schon Eduard Mörike schwärmte nach einer Nacht im Gasthof Hirschen des Dörfchens Schwarzenberg bei Dornbirn. Mittlerweile stehen Besucher aus der ganzen Welt im Hirschen um Zimmer an. Grund dafür ist die Schubertiade – ein Klassikfestival, das ganz ohne Pomp und elitäres Gepränge höchsten Kunstgenuss bietet.
2019 1,000 Places to see before you die
The hills are indeed alive with the sound of music in Austria, thanks to the spectacular Bregenz Festival on a floating stage at the edge of Lake Constance, the Salzburg Festival, Europe’s largest annual mucical event, held in Mozart’s birthplace, and the Schubertiade, a festival honoring Franz Schubert held in the charming villages of Schwarzenberg and Hohenems.
2018 Platea Magazine, Spain · Alejandro Martínez
En ese clave idílico, en apenas cuatro días, pude asistir a un verdad desfile de talento: desde la veterana Soile Isokoski al joven y prometedor Benjamin Appl, pasando por un pianista de referencia en nuestros días, el ruso Igoe Levit. También actuaron el bien conocido Ian Bostridge, la gran Elisabeth Leonskaja y el interesante Minetti Quartett. La experiencia fue suramente recomendable. La acústica de la Angelika Kauffmann Saal es una maravilla, con toda su estructura de madera y con esos ventanales abiertos a la inmensidad de los Alpes. Naturaleza y música se funden aquí con una armonía y belleza extraordinarias.
2018 Die Presse, Austria · Heinz Irrgeher
Längst ist die Schubertiade zu einem Mekka für Kammermusik geworden. [...] Die Mixtur aus herrlicher Musik auf höchstem Niveau, almabgetriebenen Kühen, der fauchenden Wälderbahn, dem Blick über die Bregenzer-Wald-Wiesen neben dem Konzerthaus und den gewaltigen Bergen rundum - das alles macht den Musikfreund sicher: Er wird wiederkommen.
2017 Neue Zürcher Zeitung, Switzerland · Marianne Zelger-Vogt
Lebendig bleibt die Tradition aber nur in den Konzerten selbst. Und da ist die Kunst der richtigen Programmierung gefragt. In dieser hat es Gerd Nachbauer zur Meisterschaft gebracht. Jedes Jahr neu gilt es, die richtige Mischung [...] zu finden, um ein anspruchsvolles internationales Publikum in den idyllischen Bregenzerwald zu locken und die attraktiven Säle in Schwarzenberg und Hohenems zu füllen. Es gibt für den Intendanten denn auch kein schöneres Kompliment, als wenn ihm Konzertbesucher versichern, die Schubertiade entschädige sie auf höchstem Niveau für all die Liederabende und Kammermusikkonzerte, die bei ihnen zu Hause in den Städten abgebaut worden seien. [...] In zwei Klavierrezitals und zwei Liederabenden am ersten Wochenende der letzten diesjährigen Konzertperiode in Schwarzenberg ist denn auch zu erleben, welche Vielfalt an musikalischen Idiomen und Interpretationsweisen der Konzertbetrieb auch in seiner traditionellen Form noch immer zu bieten vermag. [...] Die Bilanz dieses Wochenendes: vier praktisch volle Säle, ein aufmerksames, begeisterungsfähiges Publikum, eine reiche musikalische Ernte. Zumindest bei der Schubertiade sind Liederabende definitiv keine aussterbende Konzertform.
2016 Melómano, Spain · Luis Agius
La sala Angelika Kauffmann, de excepcional acústica, cálida, nítida y envolvente y poco más de 600 localidades, está construida y revestida de madera en su interior [...]. Se trata de una sala muy acogedora, ideal para crear un ambiente íntimo y de recogimiento, imprescindible para degustar la música de Schubert, tan íntima, tan dirigida directamente a nuestra alma y a nuestro corazón. Tanto la voz humana como el piano se ven favorecidos por la madera y los altos techos, pudiendo apreciarse por el público incluso situado a mitad de sala el sonido redondo de la voz de Anja Harteros o los intensos pianissimi del pianista Igor Levit.
2016 Frankfurter Allgemeine Zeitung, Germany · Eleonore Büning
Die Prognose ist schlecht. Es heißt, der Liederabend sei vom Aussterben bedroht, wie Kaiserpinguin und Buckelwal. Überhaupt soll es heute nur noch zwei Inseln auf der Welt geben, zwei romantische Exklaven, in denen rund ums Jahr herum das Kunstlied blüht. Die eine Insel liegt ihrerseits auf einer Insel, der britischen nämlich, in der Wigmore Hall, London. Die andere findet man in Vorarlberg in Österreich, bei den Schubertiaden, wahlweise im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg oder im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems. Deutschland kennt keine solchen Inseln mehr.
2016 Neue Zürcher Zeitung, Switzerland · Marianne Zelger-Vogt
Die Schubertiade in Schwarzenberg und Hohenems ist die Top-Adresse unter den Festivals für Liedgesang und Kammermusik. Das Jubiläums-Programm zeigt, wie man immer noch Neues in Schuberts Solo-Liedern zutage fördern kann. […] Gerd Nachbauer, Mitbegründer und seit 1980 Gesamtleiter der heute in Schwarzenberg und Hohenems domestizierten Schubertiade, hat die Idee, die im Ursprung des Festivals stand, aufgegriffen und im Sinn der Machbarkeit adaptiert: Nicht, wie in der Anfangszeit projektiert, eine Schubert-Totale mit sämtlichen Werken einschliesslich der Opern, jedoch eine Gesamtaufführung aller rund 600 Sololieder des Komponisten ist angesagt.
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»La magie du lieu est irréstible: á l'orée d'un village fleuri entouré de montagnes et digne d'une carte postale. La salle est de dimension humaine, convenant á la musique qu'elle accueille et l'acoustique est excellente.«
Les Echos, France