The Schubertiade in the press
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2008 Wiener Zeitung, Vienna, Austria
Solche Sternstunden rechtfertigen jede Minute der fast so lang wie nach New York dauernden Reise Wien-Schwarzenberg. Selten muss man über die technische Seite der Interpretation schreiben, in Hinsicht auf das Niveau der Künstler erübrigt sich das. Nicht die Quantität des Angebots macht die Schubertiade in ihrer Einmaligkeit aus, sondern die Akkumulation und Vielfalt von Qualität. Ein Besuch [...] wird empfohlen!
2008 Les Echos, Paris, France
Ce n'est pas un hasard si, depuis 1976, la Schubertiade de Schwarzenberg a pris rang parmi les festivals autrichiens les plus renommés. Tous les grands noms du piano, de la musique de chambre, du lied s'y sont produits, á commencer par Elisabeth Schwarzkopf, devant un public chaleureux, attentif et enthousiaste, mais dont l'élément jeune se fait rare. La magie du lieu est irrésistible: á l'orée d'un village fleuri entouré de montagnes et digne d'une carte postale, au milieu des prés et non loin des vaches, dont on entend les cloches, se dresse un théâtre de bois aux lignes sobres. La salle est de dimension humaine, convenant á la musique qu'elle accueille (le nom de Schubertiade vient des soirées auxquelles Schubert conviait ses amis), et l'acoustique est excellente.
2008 Triangel, MDR Figaro, Leipzig, Germany
Für Publikum und Künstler ist das weite, von Bergen umkränzte Wiesental im Bregenzerwald immer wieder ein beglückender Anblick, Schwarzenberg mit seinem bäuerlichen Alltagsleben das sich so ganz selbstverständlich mit den Konzertansprüchen verträgt, der abendliche Gedankenaustausch unter den Kastanien des Kronengartens, der Konzertmarathon – und alle sind der festen Überzeugung, dass sich Franz Schubert, der Namenspatron, hier sehr wohl gefühlt hätte.
2007 Die Presse, Vienna, Austria
Die Schubertiade Schwarzenberg ist in der Tat ein Festival sui generis: Während der zwei Konzertperioden gruppieren sich nicht weniger als 24 Liederabende, 19 Kammerkonzerte und sieben Klavier-Recitals zwanglos um das Zentralgestirn Franz Schubert. Weltprominenz zwischen Holl, Quasthoff, Schade oder Bostridge, Maisenberg, Brendel oder Andras Schiff, dem Alban Berg- oder dem Artemis Quartett drückt einander die Klinke des Angelika-Kauffmann-Saales in die Hand. Und das ohne einen Cent öffentlicher Gelder. Das Geheimnis von Geschäftsführer Gerd Nachbauer ist publikumsfreundliche Programmierung, Verzicht auf Experimente, Konzentration auf zugkräftige Namen. Der Effekt: Im Vorjahr kamen die traditionell begeisterungsfähigen Besucher aus wohlgezählten Ländern alle fünf Erdteile. Und auch heuer strömen sie wieder in Scharen zum raffiniert-schlichten Holzbau mit seiner traumhaften Akustik.
2007 Südwest Presse, Ulm, Germany
Sie sind alle wieder da, die großen Namen und großen Musiker der Lied- und Kammermusikszene. Nicht immer ist beides identisch, doch bei der Schubertiade in Schwarzenberg, dem wohl berühmtesten Lied-Festival der Welt, gehen Kult und Kunst seit über 30 Jahren eine beglückende Verbindung ein.
2007 Neue Zürcher Zeitung, Zurich, Switzerland
Fast alles ist wie immer: Die Koryphäen des Liedgesangs – von, unter vielen anderen, Thomas Quasthoff über Simon Keenlyside, Anne-Sophie von Otter, Ian Bostridge und Angelika Kirchschlager bis zu Juliane Banse -, Quartettformationen wie das Quatuor Ysaÿe, das Belcea-, das Casals, das Carmina- und das Alban Berg Quartett, dazu in den Klavierabenden Elisabeth Leonskaja, Till Fellner, Alfred Brendel, András Schiff oder Paul Lewis: Sie alle versammeln sich in den zwei Konzertperioden Mitte Juni und Ende August/Anfang September im vorarlbergischen Schwarzenberg, dem Mekka der Liebhaber von Liedgesang und Kammermusik. Auch die vielstimmig um das Werk des Namenspatrons Franz Schubert komponierten Programme bleiben der schönen und auf ihre Art singulären Tradition treu: vorwiegend Klassisches mit Exkursen rückwärts und vorwärts.
2006 Opera Opera, Sydney, Australia
If this were an article on travel, I’d be compelled to expatiate on the awesome summer beauty of the alpine landscape of the state of Vorarlberg in western Austria, the luscious green of the mountains competing thrillingly with their craggy and dangerous ascpects. Cows graze placidly on long swards which would be spectacular ski-runs in the winter. I’d doubtless hyperbolise about picturesque (but modern) villages, reliable bus services, diversity of cuisine. And that’s only what’s outside the beautiful, timber-lined Angelika Kauffmann concert hall. But this is not a travelogue. It’s a serious reflection on the annual festival of Lieder and chamber music, the Schubertiade, which now takes place in Schwarzenberg (about 30 km from Bregenz) but began nearby Hohenems in 1976 with the baritone Hermann Prey as one of its inspiring spirits. The season is split to flank, and therefore not really compete with, the decidedly richer Salzburg venture; in fact, those Schubertiades are planned to appeal to the more subtle music lovers than patronise the Mozart-Stadt (the Feinschmecker, those of refined taste, as the German word has it).
2006 Scherzo, Madrid, Spain
Una temporada más la Schubertiade de Schwarzenberg reunía una programación apasionante en ese marco maravilloso que le brinda el paisaje de la región austríaca de Vorarlberger y la magnífica sala Angelika Kauffmann donde tienen lugar sus conciertos, a veces en sesiones de manana y tardo, le que permite también aprovechar la magnífica oferta gastronómica de lugar.
2005 Dresdner Neueste Nachrichten, Dresden, Germany
Wenn man auf dem Dorfplatz von Schwarzenberg beim Brunnen und den geschindelten Häusern des Bregenzerwaldes aus dem Auto steigt, weiß man, dass man daheim ist – bei der Schubertiade. Da sind alljährlich das weite, bergumsäumte Tal, der Käse, das Dorfleben in seinem natürlichen Verlauf, Konzertpausen mit Kuhglocken und Grillengezirp, abendliche Diskussionen unter dem Kastaniendach, der bodenständige, kulinarische Genuss und musikalische Hochkultur im Geiste Franz Schuberts, die für Publikum und Künstler gleich unwiderstehlich ist.
2005 The Independent, London, England
The rhythm of the perfect Schubertiade day combines a morning mountain hike, local gastronomy, and a perfectly balanced musical diet. After watching wild trout swimming in a torrent gushing down from a small lake not more than an hour´s walk from our hotel, we were able to listen to Ian Bostridge giving his version of Schubert´s Die Forelle in the evening. The murmuring brooks you hear in the piano accompaniment for some of Schubert´s songs are all around you – although, paradoxically, the composer himself, as far as we know, never went on a picnic party with his friends in this particular part auf Austria. Still, the Schubertiade does manage to recapture some of that festive atmosphere which must have existed when young Viennese musician played his own compositions for his friends. And it introduces you to the tiny mountain village of Schwarzenberg, a half-hour´s drive from the point where the borders of Germany, Switzerland and Austria meet.
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»Bei der Schubertiade in Schwarzenberg, dem wohl berühmtesten Lied-Festival der Welt, gehen Kult und Kunst eine beglückende Verbindung ein.«
Südwestpresse, Germany